Buntpapiere als Einbandpapiere

"Buchdecken werden mit Bunt- und Phantasiepapieren beklebt und mit Vorsatzpapieren versehen, einmal um ihnen ebenfalls ein schönes Gewand zu geben, dann aber auch um den Leser in die Stimmung zu versetzen, die dem Buch angepasst ist..." (Weichelt: Buntpapier-Fabrikation. Berlin 1927. S. 1)

Einbandpapier: Schabloniertes Brokatpapier

Johann Nikolaus Hertius: Elementa Prudentiae Civilis. 

Et nunc Editione tertiâ innummeris locis aucta.

Francofurti ad Moenu: Knochius, 1712.

Halbpergamentband. Bezugspapier: Brokatpapier, goldfarbene Blattmetallprägung auf mehrfarbig schabloniertem Papier.

Einband: Bezugspapier Marmoriertes Papier, "Jugend-Marmor"

Thomas Carlyle: Sartor Resartus.

Leipzig: Verlag von Otto Wiegand, 1903.

Halblederband. Bezugspapier: Marmoriertes Papier, sog. "Jugend-Marmor".

 

Einbandbezugspapier: Marmoriertes Papier, sog. Jugend-Marmor"
Einband: Ölmarmorpapier

W. Stammler: Die Totentänze.

Leipzig: Seemann, 1922.

Pappband, Einband: Marmoriertes Papier, Ölmarmor auf strukturiertem Papier.

Einband: Kleisterpapier

Die zehn kleinen Negerlein

[o.O.] 1923.

Mit Holzschnitten von Heinrich Hußmann.

Pappband, Einband: handgefertigtes Kleisterpapier von Heinrich Hußmann

Rudolf G. Binding: Größe der Natur. Auf freien Landes. Vom Inhalt des Lebens.

13. Jahresgabe der Gesellschaft der Freunde der Deutschen Bücherei.

Leipzig 1931.

Einband-Umschlagpapier: Schablonenspritzpapier, Streifendekor.

Beyer, Alfred: Der Sieg des Denkens. Gesunder Menschenverstand und Alltagsleben.

Berlin: Deutsche Buch-Gemienschaft, o.J.

Halblederband, Einbandpapier: Wachsbatikpapier

Einbandpapier: Kombination aus Materialdruck und Materialdurchdruck

Peter Engel: Wolkisch lernen. Gedichte.

Mit 12 Radierungen von Hanif Lehmann.

Einbandpapier: Kombination aus Materialdruck und Materialdurchdruck von Hanif Lehmann

(siehe widukind-presse.blogspot.com)

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