Die Kunst zu wohnen
Kunstsammlungen und Museen Augsburg
Deutsche Barockgalerie im Schaezlerpalais
24. November 2010 bis 20. Februar 2011
Bildquelle: Balthasar Cornelius Koch (zugeschrieben): Teesalon aus dem Augsburger Klebealbum von Regina Barbara Walther, nach 1780. © über Kunstsammlungen und Museen Augsburg, Foto: Andreas Brükelmair
In Augsburg entstanden im 18. Jahrhundert so genannte „Klebealben“. Diese wurden angelegt, um Kindern und Heranwachsenden aus bürgerlichen Familien die Welt zu erklären. Das ausgestellte Klebealbum wurde nach 1780 für die Juwelierstochter Regina Barbara Walther angelegt. Teile des Albums wie gezeichnete und kolorierte Figuren und Raumsituationen waren vorgegeben, auf den Seiten blieb aber genügend Platz, so dass Regina Barbara selbst Figuren ausschneiden und einkleben konnte. Neben Druckgrafiken und Stoffen wurden auch Buntpapiere zerschnitten und in die Alben eingefügt. (Website)
www.kunstsammlungen-museen.augsburg.de
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buntpapier pART des buches – Interpretationen von Gisela Reschke
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
11. November 2010 bis 30. Januar 2011
Seit über einem halben Jahrtausend ist Buntpapier Bestandteil des Buches und ein wesentlicher Träger der Buchkultur. Gisela Reschke zählt zu den aktivsten Buntpapiererinnen Deutschlands. Ihre in unterschiedlichen Techniken gestalteten Buntpapiere schmücken unter anderem Einbände der Insel-Bücherei, dienen als Vorsatzpapiere handgefertigter Bücher oder sind Teil von Buchobjekten oder Buchobjekte selbst. Ihre Arbeiten sind in vielen Einzelausstellungen gezeigt und von bedeutenden Buchmuseen und Bibliotheken angekauft worden. (Website)
Eröffnung: www.sub.uni-hamburg.de
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