Buntpapier als Einbandpapier

„Buchdecken werden mit Bunt- und Phantasiepapieren beklebt und mit Vorsatzpapieren versehen, einmal um ihnen ebenfalls ein schönes Gewand zu geben, dann aber auch um den Leser in die Stimmung zu versetzen, die dem Buch angepasst ist…“ 

August Weichelt: Buntpapier-Fabrikation. Berlin 1927. S. 1

De Maioratu … Lipsiae: Ex Officina Breitkopfiana, [1729].

Broschur-Einband-Papier: Brokatpapier, goldfarbene Blattmetallprägung auf einfarbigem Papier

©  Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz. Signatur: 19 ZZ 10097

Thomas Carlyle: Sartor Resartus. Leipzig: Verlag von Otto Wiegand, 1903.

Halblederband. Bezugspapier: Marmoriertes Papier, sog. „Jugend-Marmor“.

Privatsammlung

W. Stammler: Die Totentänze.
Leipzig: Seemann, 1922.

Pappband, Einband: Marmoriertes Papier, Ölmarmor auf strukturiertem Papier

Privatsammlung

Rudolf G. Binding: Größe der Natur. Auf freien Landes. Vom Inhalt des Lebens.
13. Jahresgabe der Gesellschaft der Freunde der Deutschen Bücherei. 
Leipzig 1931.

Einband-Umschlagpapier: Schablonenspritzpapier, Streifendekor

Privatsammlung