Tuschepapiere sind den Aquarellierten Papieren verwandt, weisen aber auch Ähnlichkeit zu Sprenkeltechniken auf. Die Tusche wird mit einer Feder oder Pipette auf mehr oder weniger gefeuchtetes Papier aufgezogen oder aufgetropft und verläuft in filigranen Verästelungen.
Terminologie-Status: Die Bezeichnung „Tuschepapier“ ist terminologisch noch nicht fixiert.
DIN 8580: Beschichten (Farbauftrag)
Abgrenzung: Aquarelliertes Papier, Tropfpapier, Rieselpapier
Zeitgenössische Tuschepapiere, gezogener Farbauftrag mit Pipette auf gefeuchtetem Papier. Privatbesitz. Fotos: JR